Markus hat geschrieben: ... Danach wäre GOTT als EIN ES und nicht als EIN ER zu betrachten. Nur wenn eine von den 3 Personen des EINEN WESENS erwähnt wird, ist dürfe gemäß der Doktrin von GOTT als Person die Rede sein.
Markus hat geschrieben: Dabei finden sich in der Bibel, dem AT und dem NT 20 000 Personalpronomen, Verben, Adjektive und adjektivierte Substantive im Singular. Und die Bibel identifiziert lediglich DEN VATER immer und immer wieder mit GOTT.
Markus hat geschrieben:Trinitarier werden natürlich vehement bestreiten, dass sie an 3 Götter glauben. Und doch beten sie den Vater als Gott an, den Sohn als Gott an und den Heiligen Geist als Gott an, was nach einfacher Zählung 3 Gottheiten und somit 3 Götter macht. Dass diese dann denoch eine Einheit darstellen sollen und zwar sogar eine der Wesenssubstanz wird gewöhnlich als Mysterium erklärt und von der mehrzahl der Theologen und Gläubigen einfach so hin und angenommen.
Stephan hat geschrieben:Hallo,
manchmal frage ich mich, was wohl aus Goethe geworden wäre, wenn die TL nicht erfunden und den Menschen aufgenötigt worden wäre? Er schreibt in "Faust":
...
Stephan hat geschrieben:In einigen Gesprächen mit Trinitariern ist mir aufgefallen, dass sie sich (verständlicher Weise) gegen den Vorwurf wehren, an drei Götter zu glauben. Wenn man hingegen davon redet, dass sie im Grunde an drei Gottheiten glauben, können sie dem eher zustimmen und es führt nicht so schnell zur Verhärtung. Allerdings ist der Unterschied der beiden Begriffe sehr gering.
Stephan hat geschrieben:Ein ähnliches Verhalten begegnet einem bei den Auslegungen des Wortes ELOHIM. Trinitarier reden ohne Weiteres von der Pluralität der Personen, übersetzt man aber ihrer Interpretation gemäß mit "Götter", schlagen sie die Hände über dem Kopf zusammen (z.B. 1.Mo 1,1: Am Anfang schufen Götter die Himmel und die Erde...).
Stephan hat geschrieben: ... Dabei gibt es ohne Zweifel Dinge, die unseren Verstand übersteigen, aber bezüglich des Verhältnisses zwischen Gott und dem Herrn Jesus Christus ist von verstehen, erkennen und wissen die Rede. Gott sagte: "Dieser ist mein geliebter Sohn" und Jesus sagte, dass Gott sein Vater ist. Das kann nun wirklich jedes Kind verstehen, oder?
Stephan hat geschrieben: Neulich habe ich einem Freund eine Zusammenstellung geschickt, was es bedeutet, wenn Jesus Gott ist (http://www.trinitaet.com/index.php/hauptartikel/201-wenn-jesus-christus-gott-ist-) Das war ihm aber alles zu verstandesmäßig, zu logisch.
Stephan hat geschrieben:Nun geht mir die Stelle in 1Kor 12-14 nicht aus dem Sinn, wo es heißt, dass die Sprache nach Gottes Ordnung eine verständliche Rede geben muss. Entweder der Redende kann erklären, was er sagt, oder aber ein anderer kann es verständlich auslegen, ansonsten soll er schweigen. Natürlich geht es dort um das Reden in anderen Sprachen, aber in einem übertragenen Sinn scheint es mir hier auch anwendbar zu sein.
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